Krisennavigator

   Fachtagung 2006 für Führungskräfte und
   Pressesprecher in mittelständischen Unternehmen

   In Deutschland daheim - in der Welt zu Hause?
   Strategien zur Zukunftssicherung
   auf internationalen Märkten

   am Donnerstag, 16. Februar 2006,
   im Haus der Wirtschaft in Stuttgart

 Mit freundlicher Unterstützung der
DGfKM Deutsche Gesellschaft
für Krisenmanagement e.V.


Programm

  Einführung:
Chancen und Risiken der Internationalisierung

 
   09.30 Uhr

Begrüßung

Frank Roselieb, Institut für Krisenforschung, Kiel

   09.35 Uhr

Fallstudie: Von einer "Schraubenhandlung" zum europaweit tätigen Unternehmen - Die Internationalisierung der Berner Gruppe in Künzelsau

Ulrich Lindner, Berner GmbH, Künzelsau

   10.05 Uhr

Aus Baden-Württemberg in die Welt - Wie die bw-i mittelständische Unternehmen bei der Internationalisierung unterstützen kann

Dr. Herbert Neuland, Baden-Württemberg International - Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH, Stuttgart

  Schwerpunkt I:
Internationale Unternehmensführung

 
   10.30 Uhr

Fallstudie: Von einem ehemaligen Handelshaus für Kohle zu einem weltweit tätigen Unternehmen - Die Internationalisierung der Gebr. Röchling KG in Mannheim

Burckhard Frank, Gebr. Röchling KG, Mannheim

   11.00 Uhr

Was bei einer Internationalisierung zählt - Erfahrungswerte und Empfehlungen aus dem deutschen Mittelstand

Dr. Volkhard Emmrich, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH, München

   11.25 Uhr

Kaffeepause

  Schwerpunkt II:
Internationales Risikomanagement

 
   11.50 Uhr

Fallstudie: Welche Anforderungen Mittelständler an ein internationales Versicherungskonzept stellen sollten

Yorck Hillegaart, Funk Gruppe GmbH, Hamburg

   12.20 Uhr

Wie ein international leistungsfähiges Risikomanagement im Kontext von Basel II entwickelt werden kann

Dr. Werner Gleißner, RMCE RiskCon GmbH, Leinfelden-Echterdingen

   12.45 Uhr

Mittagessen

  Schwerpunkt III:
Internationales Sicherheitsmanagement

 
   13.45 Uhr Expertenrunde: Was staatliche Einrichtungen für Mittelständler bei Krisenfällen im Ausland tun können

Wenn Mitarbeiter deutscher Firmen im Ausland in Not geraten oder entführt werden

Dr. Heinz-Peter Behr, Auswärtiges Amt, Berlin

Wenn international agierende Unternehmen Opfer länderübergreifender organisierter Kriminalität werden

Anton Hönig, Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Stuttgart

Wenn mittelständische Firmen mit Plagiaten ausländischer Hersteller zu kämpfen haben

Klaus Hoffmeister, Zentralstelle Gewerblicher Rechtsschutz, München

Moderation: Frank Roselieb, Institut für Krisenforschung, Kiel

  Schwerpunkt IV:
Internationales Notfallmanagement

 
   14.45 Uhr

Fallstudie: Damit lokale Zwischenfälle nicht zu globalen Problemen werden - Notfallmanagement für die weltweiten Standorte von Motorola

Jürgen Kühn, Motorola GmbH, Flensburg

   15.15 Uhr

Wie Unternehmen ihre Produktionsstandorte für den Notfall rüsten können

Dr. Jens Hollander, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am Main

   15.40 Uhr

Kaffeepause im Foyer

  Schwerpunkt V:
Internationale Krisenkommunikation

 
   16.05 Uhr

Fallstudie: Von Großunternehmen lernen - Internationale Krisenkommunikation bei der Deutschen Lufthansa AG

Martin Riecken, Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt am Main

   16.35 Uhr

Wie systematisches Medienmonitoring und Reputationsmanagement von mittelständischen Unternehmen auch im Ausland gelingt

Dr. Christopher Storck, Hering Schuppener Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH, Frankfurt am Main

   17.00 Uhr

Verabschiedung / Ende der Veranstaltung


Tagungsort

Der internationale Gipfel 2006 für Führungskräfte und Pressesprecher in mittelständischen Unternehmen findet am Donnerstag, 16. Februar 2006, in der Zeit von 09.00 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) statt im

Haus der Wirtschaft des
Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg
- Raum "Karlsruhe" -
Willi-Bleicher-Straße 19
D-70174 Stuttgart
Telefon: +49 (0)711 123 - 0
Telefax: +49 (0)711 123 - 25 76

Der Veranstaltungsort liegt im Zentrum der Landeshauptstadt Stuttgart und ist nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Eine Anfahrtsskizze steht im Internet unter www.hausderwirtschaft.de bereit.


Anmeldung

Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 215,- (Frühbucherrabatt) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 30. Dezember 2005, und EUR 245,- bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) mit Sitz in Hamburg. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die ausführliche Tagungsdokumentation (im Tagungsordner und auf CD-ROM), das Mittagessen, die Kaffeepausen und Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung sowie die Teilnahme an der gesamten Fachtagung.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Es gilt das "First-Come-First-Serve"-Prinzip. Unternehmens-, Steuer-, Rechts-, Personal-, Sicherheits- und Kommunikationsberater werden nachrangig berücksichtigt, da sich die Veranstaltung vorrangig an Vertreter mittelständischer Unternehmen richtet. Anmeldeschluss ist Montag, 13. Februar 2006.


Kontakt

Rückfragen zur Fachtagung beantwortet gerne:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 – 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 – 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Stand: 24. November 2005. Änderungen vorbehalten.

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Behörden

Fallstudien

Förderer

Kurzüberblick

  Themen: Aufstrebende Volkswirtschaften in Osteuropa und boomende Märkte in Fernost einerseits, Korruptionsprobleme im Umgang mit Behörden, fehlende Rechtssicherheit im Ausland und immer neue Produktplagiate andererseits - die Chancen und Risiken einer internationalen Unternehmenstätigkeit liegen oft eng beieinander. Gerade mittelständische Unternehmen haben bei globalen Aktivitäten außerdem häufig mit Vorbehalten bei den eigenen Mitarbeitern, Skepsis bei den Hausbanken und wenig Unterstützung durch öffentliche Stellen im Ausland zu kämpfen. Kommen dann noch ein mangelndes betriebliches Risikomanagement oder eine fehlende Notfallplanung für ausländische Produktionsstandorte hinzu, so endet ein anfangs hoffnungsvolles "Going International" nicht selten in einem betrieblichen Desaster.

  Referenten: Wie können Unternehmen die Chancen der Globalisierung nutzen und sich gleichzeitig für die Risiken einer internationalen Unternehmenstätigkeit wappnen? Welche Unterstützung bieten deutsche Behörden mittelständischen Unternehmen bei Problemen im Ausland an? Was können Mittelständler von Großunternehmen lernen? Antworten auf diese und andere Fragen zur Zukunftssicherung auf internationalen Märkten geben 13 Experten aus Industrieunternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Beratungsgesellschaften im Rahmen der Fachtagung am 16. Februar 2006 im Haus der Wirtschaft des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums in Stuttgart. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Führungskräfte und Pressesprecher aus mittelständischen Unternehmen, Vertreter von Verbänden, Banken und Einrichtungen der öffentlichen Hand.

  Partner: Medienpartner sind die Fachzeitschriften "Markt und Mittelstand" und "prmagazin". Unterstützt wird die Veranstaltung auch von der Baden-Württemberg International - Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH (bw-i) in Stuttgart und von der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in Hamburg. Veranstalter ist das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ausführliche Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen können im Internet unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.

  Presse: Die folgende Pressemitteilung mit der Veranstaltungsankündigung steht für Journalisten zum Download bereit (ca. 74 KB):

Stuttgarter Fachtagung 2006
macht Mittelständler fit für die
Herausforderungen des Weltmarkts

Gerne vermitteln wir auf Wunsch Interviewpartner aus Behörden, Unternehmen und der Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.

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Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
8. Jahrgang (2005), Ausgabe 11 (November)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Frank Roselieb 2005. Alle Rechte vorbehalten.
Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de